Etwas Altes, etwas Neues, etwas Geliehenes und etwas Blaues soll jede Braut am Tag ihrer Hochzeit bei sich tragen.
Dieser Brauch ist spätestens seit der Hochzeit von Lady Di und Prinz Charles im Juli 1981 auch in Deutschland sehr beliebt.
Ursprünglich stammt der Brauch aus dem altehrwürdigen England und heißt:
Something old, something new, something borrowed, something blue and a penny in her shoe…
Diese FÜNF Dinge sollen der Braut Glück bringen. Sie bedeuten:
Etwas Altes (alt wie die Welt)
steht für das bisherige Leben der Braut, bevor sie heiratet. Das kann ein Teil aus der Kindheit sein, zum Beispiel ein besticktes Taschentuch oder ein Erbstück von der Omama, ein altes Schmuckstück beispielsweise.
Etwas Neues (neu wie der Tag)
steht symbolisch für das beginnende Eheleben. Am häufigsten wählen die Bräute neuen Schmuck oder ein Diadem.
Etwas Geliehenes (geliehen wie das Leben)
Etwas Geliehenes steht für Freundschaft und soll Eheglück in der bringen. Auch das kann ein Taschentuch oder ein Schmuckstück sein.
Etwas Blaues (blau wie die Treue)
ist ein Zeichen für die Treue. Das beliebteste Blaue ist das Strumpfband, kann aber ebenso ein Schmuckstück sein oder der Brautstrauß sein.
Einen Penny (Pfennig) im Schuh
ist ein Zeichen des Wohlstands. Der Pfennig steht symbolisch dafür, dass den Eheleuten nie das Geld ausgehen soll.
Dieser schöne Brauch hat also wirkliche Bedeutung und sollte allen Paaren eine lange und glückliche Ehe bescheren.
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